Laut Gesetz soll die Schlachtung für Tiere so stress- und schmerzfrei wie möglich erfolgen. Doch was bedeutet das und wird es hinreichend umgesetzt?
In Deutschland werden die nicht essbaren Teile von Schlachttieren zum großen Teil nachhaltig verwertet – etwa als Dünger, Heimtierfutter oder Biokraftstoff.
Flächengebundene Tierhaltung heißt Kreislaufwirtschaft: Das Futter wird selbst angebaut und die Gülle im Betrieb gedüngt. Was sind die Vorteile?
Einige Länder in Europa gehen über die allgemeinen Tierschutz-Anforderungen der EU hinaus und sorgen damit für mehr Tierwohl in der Landwirtschaft.
Heu und Silage werden in der Landwirtschaft vor allem an Wiederkäuer und Pferde verfüttert. Wir erklären, was es mit diesen Futtermitteln auf sich hat.
Geht es um Nutztierhaltung, ist oft von Tierwohl, Tierschutz oder Tiergerechtigkeit die Rede. Was ist damit gemeint und wo liegen die Unterschiede?
Die Gesellschaft fordert, dem Wohlergehen der Nutztiere mehr Bedeutung beizumessen. Dieses stellt die Tierhaltung vor besondere Herausforderungen - auch in puncto Umweltschutz.
Studien belegen: Die Art und Weise, wie wir Nutztiere halten, ist häufig ein Faktor dafür, dass Tiere krank werden und Schmerzen und Schäden erleiden.
Die Tierzucht hat großen Einfluss auf das Tierwohl. Bisher wird sie aber noch zu wenig in die Tierwohlbemühungen einbezogen, meinen Fachleute.
Warum werden landwirtschaftliche Nutztiere häufig über lange Strecken transportiert und was ist dabei erlaubt und was nicht?
Alle landwirtschaftlichen Tierhalterinnen und -halter in Deutschland müssen Tierschutzbestimmungen einhalten. Doch wie oft wird kontrolliert?
Antibiotika sind für Menschen und Tiere unverzichtbar. Werden sie falsch eingesetzt, kann das aber zu Problemen führen.
Die meisten Nutztiere in Deutschland bekommen Futter, das mit Gentechnik in Kontakt gekommen ist. Das liegt vor allem am importierten Sojafutter.
Tierwohl heißt für viele Menschen: kleine Bestände, Freilandhaltung und viel Auslauf. Doch landwirtschaftliche Wildhaltung ist eine Marktnische.
Das Reizwort "Massentierhaltung" prägt viele Debatten. Was ist damit genau gemeint? Und hat die Betriebsgröße tatsächlich Einfluss aufs Tierwohl?
Viele Menschen in Deutschland wünschen sich eine tiergerechtere und umweltschonendere Tierhaltung. Die ist machbar, kostet aber.
Eine Schlachtung in gewohnter Umgebung auf dem Haltungsbetrieb erspart den Tieren viel Stress und verbessert zudem die Fleischqualität.
Fast 90 Prozent der Futtermittel stammen aus Deutschland. Nur bei der Eiweißversorgung sind die Betriebe auf Importe angewiesen.
Die Tragezeit beim Rind dauert etwas länger als die Schwangerschaft beim Menschen. Bei Schweinen und Schafen sind die Zeiten um einiges kürzer.
Bei Nutztieren unterscheidet sich die natürliche Lebenserwartung oft ganz erheblich von der Nutzungsdauer - gerade bei Masthühnern und -schweinen.
Bis heute gibt es – mit wenigen Ausnahmen – keine gentechnisch veränderten Nutztiere. Neue Verfahren könnten dies aber bald ändern.
Warum sind Ammoniakemissionen ein Problem und was hat die Landwirtschaft damit zu tun?
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