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Immer mehr heimische Erdbeeren wachsen unter Schutzabdeckungen

Im deutschen Anbau sind Erdbeeren nach Äpfeln die zweitwichtigste Obstart. 2023 ernteten die Erzeuger 130.649 Tonnen Erdbeeren und bedienten damit mehr als die Hälfte der heimischen Nachfrage nach frischen Erdbeeren. Zusätzlich wurden rund 114.000 Tonnen frische Erdbeeren importiert.

Mehrere Reihen Erdbeeren werden in einem Folientunnel angebaut
Quelle: Firn/stock.adobe.com

Die Erdbeerpflanzen wuchsen hierzulande auf einer Anbaufläche von rund 14.000 Hektar – 15 Prozent davon, das waren mehr als 2.000 Hektar, unter Schutzabdeckungen. Dieser geschützte Erdbeeranbau, in der Regel unter Folientunneln, hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Zehn Jahre zuvor waren es nicht einmal drei Prozent.

Der Anbau unter Schutz ermöglicht sicherere Ernten mit hohen Qualitäten, er schützt beispielsweise die Früchte vor Wetterrisiken. Die Produktivität auf diesen Flächen ist fast doppelt so groß wie im Freilandanbau: 29 Prozent der Erdbeerernte stammte 2023 aus dem geschützten Anbau.

Letzte Aktualisierung: 15. April 2024


Weitere Informationen

Thünen Institut: Steckbriefe zum Gartenbau in Deutschland: Obstanbau – Erdbeeren

Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Erdbeeren, vom Feld bis in die Küche


Erdbeeren

Erdbeeren

Die meisten hier angebotenen Erdbeeren stammen aus Deutschland, wegen der großen Nachfrage werden aber auch viele Früchte importiert.

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