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Jeder sechste heimische Apfel ist ein Bio-Apfel

Die deutschen Apfelbaubetriebe haben in 2024 rund 872.000 Tonnen  Äpfel geerntet – der zweitniedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Vor allem ungünstige Witterungsbedingungen waren der Grund für die stark unterdurchnittliche Apfelernte.

Ernte in der Apfelplantage
Die Apfelernte ist noch immer zum größten Teil Handarbeit.
Quelle: branex via Getty Images

Mit immerhin 147.500 Tonnen Äpfeln stammten fast 17 Prozent aus ökologischem Anbau – kurz gesagt: rund jeder sechste heimische Apfel war ein Bio-Apfel.

Dass bei Äpfeln hierzulande der ökologische Anbau besonders verbreitet ist, zeigt bereits die Größe der Anbaufläche. Mit 7.950 Hektar wird rund ein Viertel der Apfel-Anbaufläche ökologisch bewirtschaftet.

Die gesamte Apfel-Anbaufläche ist in den vergangenen fünf Jahren geringfügig um etwa 2,9 Prozent zurückgegangen und betrug 2024 rund 32.990 Hektar. 61 Prozent der Flächen liegen in Baden-Württemberg und Niedersachsen, zumeist als große zusammenhängende Anbaugebiete in klimatisch günstigen Regionen wie "Bodensee" oder "Altes Land".

Letzte Aktualisierung: 7. Februar 2025


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