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Das BZL-Quiz zum Thema Boden

Was steckt alles in einer Handvoll Boden, warum sind Regenwürmer so wichtig und was ist eigentlich Humus? Sie kennen die Antworten auf diese Fragen? Dann testen Sie Ihr Wissen in unserem neuen Boden-Quiz!

Ein durchschnittlicher Boden besteht zu...?

Per Hand wird die Bodenart und die Qualität bestimmt.
Quelle: piyaset via Getty Images
 
 
 

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Leider falsch!

Boden besteht etwa zur Hälfte aus Hohlräumen, die mit Wasser und Luft gefüllt sind, und zu etwa 45 Prozent aus mineralischen Teilchen. Den Rest (ca. 5%) machen abgestorbene und lebende Pflanzen und Tiere aus. Das Besondere am Boden ist, dass sich all diese Bestandteile auf faszinierende Weise verbinden und miteinander reagieren.

Richtig!

Boden besteht etwa zur Hälfte aus Hohlräumen, die mit Wasser und Luft gefüllt sind, und zu etwa 45 Prozent aus mineralischen Teilchen. Den Rest (ca. 5%) machen abgestorbene und lebende Pflanzen und Tiere aus. Das Besondere am Boden ist, dass sich all diese Bestandteile auf faszinierende Weise verbinden und miteinander reagieren.

Was ist Humus?

 
 
 

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Leider falsch!

Tagtäglich werden abgestorbene Baum- und Pflanzenteile, tote Tiere, Pilze und Bakterien im Boden in ihre Bestandteile zerlegt. Der Fachbegriff für diese zersetzte organische Substanz des Bodens lautet "Humus". Humus ist ein komplexes Gemisch von organischen Stoffen aus pflanzlicher, tierischer und mikrobieller Herkunft, das permanenten Ab-, Um- und Aufbauprozessen unterliegt. Verantwortlich für den Abbau dieser toten organischen Substanz sind unzählige Bodenorganismen.

Richtig!

Tagtäglich werden abgestorbene Baum- und Pflanzenteile, tote Tiere, Pilze und Bakterien im Boden in ihre Bestandteile zerlegt. Der Fachbegriff für diese zersetzte organische Substanz des Bodens lautet "Humus". Humus ist ein komplexes Gemisch von organischen Stoffen aus pflanzlicher, tierischer und mikrobieller Herkunft, das permanenten Ab-, Um- und Aufbauprozessen unterliegt. Verantwortlich für den Abbau dieser toten organischen Substanz sind unzählige Bodenorganismen.

Ein Boden ist dann besonders fruchtbar, wenn er...?

 
 
 

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Leider falsch!

Ob ein Boden fruchtbar ist, hängt von vielen Faktoren ab (Humusgehalt, pH-Wert, etc.). Die besten Voraussetzungen bestehen aber dann, wenn ein Boden verschiedene Körnergrößen - also Sand (große Körner), Schluff (feine Körner) und Ton (sehr feine Plättchen) - in gleichen Teilen enthält. Dies ist etwa bei Lehmböden der Fall. Durch die verschiedenen Korngrößen entstehen unterschiedlich große Zwischenräume. In manchen versickert das Wasser schneller, in anderen bleibt es länger gespeichert, was für ein gutes Pflanzenwachstum ideal ist. Lehmböden gelten daher als besonders fruchtbar, denn sie können Nährstoffe und Wasser gut speichern und gleichmäßig an die Pflanzen abgeben.

Richtig!

Ob ein Boden fruchtbar ist, hängt von vielen Faktoren ab (Humusgehalt, pH-Wert, etc.). Die besten Voraussetzungen bestehen aber dann, wenn ein Boden verschiedene Körnergrößen - also Sand (große Körner), Schluff (feine Körner) und Ton (sehr feine Plättchen) - in gleichen Teilen enthält. Dies ist etwa bei Lehmböden der Fall. Durch die verschiedenen Korngrößen entstehen unterschiedlich große Zwischenräume. In manchen versickert das Wasser schneller, in anderen bleibt es länger gespeichert, was für ein gutes Pflanzenwachstum ideal ist. Lehmböden gelten daher als besonders fruchtbar, denn sie können Nährstoffe und Wasser gut speichern und gleichmäßig an die Pflanzen abgeben.

Sogenannte Zwischenfrüchte sind gut für den Ackerboden, weil sie ...?

 
 
 

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Leider falsch!

Bei Zwischenfrüchten handelt es sich um Pflanzen wie Gelbsenf oder Ölrettich, welche in den Anbaupausen zwischen den Hauptkulturen angepflanzt werden. Sie werden also immer dann angebaut, wenn der Boden ansonsten unbewachsen wäre. Zwischenfrüchte dienen meist allein dem Zweck der Gründüngung, sollen also pflanzliche Biomasse in den Boden bringen. Sie werden daher in aller Regel nicht geerntet, sondern komplett mit Stängel, Blättern und Wurzel in den Boden eingearbeitet. Dies erhöht die Bodenfruchtbarkeit, denn die pflanzliche Biomasse dient als Futter für die im Boden lebenden Organismen.

Richtig!

Bei Zwischenfrüchten handelt es sich um Pflanzen wie Gelbsenf oder Ölrettich, welche in den Anbaupausen zwischen den Hauptkulturen angepflanzt werden. Sie werden also immer dann angebaut, wenn der Boden ansonsten unbewachsen wäre. Zwischenfrüchte dienen meist allein dem Zweck der Gründüngung, sollen also pflanzliche Biomasse in den Boden bringen. Sie werden daher in aller Regel nicht geerntet, sondern komplett mit Stängel, Blättern und Wurzel in den Boden eingearbeitet. Dies erhöht die Bodenfruchtbarkeit, denn die pflanzliche Biomasse dient als Futter für die im Boden lebenden Organismen.

Wie viel Fläche gesunder Boden wird weltweit pro Sekunde zerstört?

 
 
 

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Leider falsch!

Wüstenbildung, Dürren und die Verschlechterung der Qualität von Boden gehören zu den drängendsten Umweltproblemen unserer Zeit. Bis zu 40 Prozent der weltweiten Landfläche gelten bereits heute als degradiert - also dauerhaft geschädigt. Jede Sekunde wird gesunde Bodenfläche in der Größe von vier Fußballfeldern zerstört. Im Jahr sind das 100 Millionen Hektar weltweit.

Richtig!

Wüstenbildung, Dürren und die Verschlechterung der Qualität von Boden gehören zu den drängendsten Umweltproblemen unserer Zeit. Bis zu 40 Prozent der weltweiten Landfläche gelten bereits heute als degradiert - also dauerhaft geschädigt. Jede Sekunde wird gesunde Bodenfläche in der Größe von vier Fußballfeldern zerstört. Im Jahr sind das 100 Millionen Hektar weltweit.

Vergleicht man die landwirtschaftlichen Böden hierzulande mit dem deutschen Wald, ...?

 
 
 

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Leider falsch!

Äcker und Weiden spielen auch beim Thema Klimaschutz eine große Rolle. Denn der enthaltene Humus speichert CO2. Er fungiert als sogenannte "Kohlenstoffsenke", da er Kohlenstoff – also "C" - dauerhaft bindet und ihn aus der Luft entfernt. Je höher der Humusgehalt, desto mehr Kohlenstoff wird gebunden. In Zahlen: In den landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland sind etwa 2,4 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Damit bevorraten die Böden mehr als doppelt so viel Kohlenstoff wie der gesamte Baumbestand in deutschen Wäldern. Eine Erhöhung des Humusgehalts in landwirtschaftlichen Böden bietet daher ein enormes Potential in puncto Klimaschutz.

Richtig!

Äcker und Weiden spielen auch beim Thema Klimaschutz eine große Rolle. Denn der enthaltene Humus speichert CO2. Er fungiert als sogenannte "Kohlenstoffsenke", da er Kohlenstoff – also "C" - dauerhaft bindet und ihn aus der Luft entfernt. Je höher der Humusgehalt, desto mehr Kohlenstoff wird gebunden. In Zahlen: In den landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland sind etwa 2,4 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Damit bevorraten die Böden mehr als doppelt so viel Kohlenstoff wie der gesamte Baumbestand in deutschen Wäldern. Eine Erhöhung des Humusgehalts in landwirtschaftlichen Böden bietet daher ein enormes Potential in puncto Klimaschutz.

Warum sind Regenwürmer so wichtig?

 
 
 

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Leider falsch!

Regenwürmer durchmischen die Erde und lockern sie auf, indem sie abgestorbenes Pflanzenmaterial fressen und ausscheiden. Ihre Ausscheidungen bilden zudem stabile Bodenkrümel, weil darin organische und mineralische Bodenteilchen verkittet sind. Ein solch stabiles Bodengefüge ist die Basis der Bodenfruchtbarkeit.

Richtig!

Regenwürmer durchmischen die Erde und lockern sie auf, indem sie abgestorbenes Pflanzenmaterial fressen und ausscheiden. Ihre Ausscheidungen bilden zudem stabile Bodenkrümel, weil darin organische und mineralische Bodenteilchen verkittet sind. Ein solch stabiles Bodengefüge ist die Basis der Bodenfruchtbarkeit.

In einer Handvoll Boden…?

 
 
 

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Leider falsch!

Der Boden ist einer der artenreichsten Lebensräume der Erde! Millionen von Tieren und Mikroorganismen wie Käfer, Regenwürmer, Pilze, Bakterien und Algen sind auf den Boden angewiesen. Je nach Art und Lage des Bodens können in einem Bodenwürfel von zehn Zentimeter Kantenlänge tatsächlich bis zu zehn Milliarden Bodenlebewesen vorkommen! Im Vergleich dazu: Auf der Erde leben derzeit 8 Milliarden Menschen.

Richtig!

Der Boden ist einer der artenreichsten Lebensräume der Erde! Millionen von Tieren und Mikroorganismen wie Käfer, Regenwürmer, Pilze, Bakterien und Algen sind auf den Boden angewiesen. Je nach Art und Lage des Bodens können in einem Bodenwürfel von zehn Zentimeter Kantenlänge tatsächlich bis zu zehn Milliarden Bodenlebewesen vorkommen! Im Vergleich dazu: Auf der Erde leben derzeit 8 Milliarden Menschen.

Im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt wird auf deutschen Äckern...?

 
 
 

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Leider falsch!

Die Böden in Deutschland und Mitteleuropa sind besonders fruchtbar und gehören daher zu den ertragreichsten der Erde. Hier werden deutlich mehr Lebensmittel auf der gleichen Fläche geerntet als außerhalb Europas. Ein Beispiel: Während 2022 weltweit durchschnittlich etwa 3,7 Tonnen Weizen pro Hektar geerntet wurden, haben Landwirtinnen und Landwirte hierzulande über 7,5 Tonnen Weizen pro Hektar geerntet.

Richtig!

Die Böden in Deutschland und Mitteleuropa sind besonders fruchtbar und gehören daher zu den ertragreichsten der Erde. Hier werden deutlich mehr Lebensmittel auf der gleichen Fläche geerntet als außerhalb Europas. Ein Beispiel: Während 2022 weltweit durchschnittlich etwa 3,7 Tonnen Weizen pro Hektar geerntet wurden, haben Landwirtinnen und Landwirte hierzulande über 7,5 Tonnen Weizen pro Hektar geerntet.

Je höher der Humusgehalt eines Bodens, desto...?

 
 
 

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Leider falsch!

Humus hat viele gute Eigenschaften für den Boden: Er speichert Nährstoffe und gibt sie langsam an die Wurzeln ab. Die Krümelung des Bodens und die Durchlüftung verbessern sich und das Bodenleben wird gestärkt. Durch seine einzigartige physikalische und chemische Struktur kann Humus zudem das 20-fache seines Eigengewichtes an Wasser festhalten - ein in Zeiten des Klimawandels sehr wichtiger Faktor.

Richtig!

Humus hat viele gute Eigenschaften für den Boden: Er speichert Nährstoffe und gibt sie langsam an die Wurzeln ab. Die Krümelung des Bodens und die Durchlüftung verbessern sich und das Bodenleben wird gestärkt. Durch seine einzigartige physikalische und chemische Struktur kann Humus zudem das 20-fache seines Eigengewichtes an Wasser festhalten - ein in Zeiten des Klimawandels sehr wichtiger Faktor.

%X von %Y Fragen richtig!

 

Super! Ihr Boden-Wissen scheint unerschöpflich zu sein – jetzt nur nicht die Bodenhaftung verlieren! Damit Sie auch in anderen Themenbereichen rund um die Landwirtschaft glänzen können, schauen Sie auch in unsere weiteren zahlreichen Artikel, Infografiken und Filme! Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

Quiz erneut starten

 

 

Nicht schlecht! Sie befassen sich zwar scheinbar nicht ständig mit dem Boden, aber ihr Wissen ist durchaus bodenständig! Ein paar Lücken konnten wir aber noch aufdecken! Schauen Sie doch mal in unsere Beiträge zum Thema Boden oder in unsere zahlreichen weiteren Artikel, Infografiken und Filme rund um die Landwirtschaft. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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Naja, sie müssen zwar nicht gleich vor Scham im Boden versinken, aber da ist noch Luft nach oben! Schauen Sie doch mal in unsere Beiträge zum Thema Boden oder in unsere zahlreichen weiteren Artikel, Infografiken und Filme rund um die Landwirtschaft. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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Das war nix! Jetzt nicht den Boden unter den Füßen verlieren! Um wieder auf sicherem Grund und Boden zu stehen, schauen sie doch mal in unsere Beiträge zum Thema Boden oder in unsere zahlreichen weiteren Artikel, Infografiken und Filme rund um die Landwirtschaft. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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