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Jede fünfte heimische Möhre ist eine Bio-Möhre

Ob Karotte, Wurzel, Mohrrübe oder gelbe Rübe – die Möhre ist hierzulande bei Verbraucherinnen und Verbrauchern eine der beliebtesten Gemüsearten. Und liegt bezüglich der Erntemenge auch 2023 mit nahezu 800.000 Tonnen auf Platz eins im deutschen Freilandgemüseanbau.

Bunte Karotten liegen auf einer Unterlage aus dunklem, rustikalen Holz
Quelle: Vaivirga via Getty Images

Immerhin rund 144.300 Tonnen Möhren stammten aus ökologischem Anbau – kurz gesagt: fast jede fünfte Möhre war 2023 eine Bio-Möhre.

Der ökologische Anbau von Möhren hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Mit rund 3.000 Hektar wird aktuell mehr als ein Fünftel der Möhren-Anbaufläche ökologisch bewirtschaftet. Das sah vor zehn Jahren noch anders aus: Seit 2013 ist die Anbaufläche für Bio-Möhren um gut drei Viertel gewachsen.

Möhrenfelder finden sich in ganz Deutschland. Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. In diesen drei Bundesländern liegen mehr als 60 Prozent der hiesigen Möhren-Anbauflächen.

Letzte Aktualisierung: 7. Juni 2024


Einige Karotten vor und nach der Ernte. Manche Karotten stecken noch in der Erde, weitere Karotten lehnen an einem Korb.

Möhren selbst im Garten anbauen

Der Name Karotte leitet sich vom lateinischen "carota" ab und heißt übersetzt "gebrannt". Das bezieht sich auf die purpurrote Farbe der früheren Zuchtformen.

Viele Bundmöhren auf einem Haufen

Möhren

Möhren sind hierzulande das zweitbeliebteste Gemüse und fast das ganze Jahr aus regionalem Anbau erhältlich.