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Jeder sechste heimische Apfel ist ein Bio-Apfel

Die deutschen Apfelbaubetriebe haben in 2023 rund 941.200 Tonnen  Äpfel geerntet – ein Minus von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem ungünstige Witterungsbedingungen waren der Grund für die drittschlechteste Apfelernte der vergangenen zehn Jahre.

Ernte in der Apfelplantage
Die Apfelernte ist noch immer zum größten Teil Handarbeit.
Quelle: branex via Getty Images

Mit immerhin 151.700 Tonnen Äpfeln stammten 16,1 Prozent aus ökologischem Anbau – kurz gesagt: rund jeder sechste heimische Apfel war ein Bio-Apfel.

Dass bei Äpfeln hierzulande der ökologische Anbau besonders verbreitet ist, zeigt bereits die Größe der Anbaufläche. Mit 7.950 Hektar wird beinahe ein Viertel der Apfel-Anbaufläche ökologisch bewirtschaftet.

Die gesamte Apfel-Anbaufläche ist in den vergangenen fünf Jahren geringfügig um etwa 2,9 Prozent zurückgegangen und betrug 2023 rund 33.015 Hektar. 60 Prozent der Flächen liegen in Baden-Württemberg und Niedersachsen, zumeist als große zusammenhängende Anbaugebiete in klimatisch günstigen Regionen wie "Bodensee" oder "Altes Land".

Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2024


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