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Treibhausgasemissionen in Deutschland: Die Rolle der Landwirtschaft

Die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft beliefen sich 2023 auf 60,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bezogen auf das für 2030 anvisierte Minderungsziel von 57,4 Millionen Tonnen ist damit eine weitere Reduktion um knapp fünf Prozent erforderlich. Die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft sind zwar rückläufig, der Rückgang fiel aber geringer aus als in anderen Sektoren, sodass der relative Anteil der Landwirtschaft an den erzeugten Klimagasen gestiegen ist. Von den gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland entfielen 2023 knapp neun Prozent auf die Landwirtschaft.

CO2-Emissionen spielen dabei übrigens nur eine untergeordnete Rolle. Die wichtigsten Treibhausgase aus der Landwirtschaft sind Methan und Lachgas, die mehr als 80 Prozent der Emissionen ausmachen. Mitberücksichtigt sind dabei auch Emissionen aus der sogenannten stationären und mobilen Feuerung – also etwa dem Betrieb landwirtschaftlicher Maschinen oder dem Heizen von Ställen. Ohne diese Emissionen beträgt der Anteil von Methan und Lachgas in der Landwirtschaft rund 96 Prozent.

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