Getreideernte 2023 in Deutschland
Landwirtinnen und Landwirte bauten 2023 nach vorläufigen Zahlen auf rund 5,6 Millionen Hektar Getreide an (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix). Im Vergleich zum Vorjahr war die Anbaufläche 0,8 Prozent geringer, bezogen auf den Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 nahm sie um 2,4 Prozent ab.
Geerntet wurden rund 38 Millionen Tonnen Getreide. Damit ist die Erntemenge etwa vier Prozent geringer als 2022 und rund zwei Prozent geringer als im Sechsjahresdurchschnitt (2017 bis 2022).
Der durchschnittliche Ertrag 2023 liegt somit bei 67,9 Dezitonnen Getreide pro Hektar. Damit ist er zwar 3,3 Prozent geringer als im Vorjahr, liegt jedoch 0,3 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022. Die Hektarerträge schwanken deutlich zwischen den Bundesländern: Sie reichen von 46,8 Dezitonnen pro Hektar in Brandenburg bis 78,3 Dezitonnen pro Hektar in Nordrhein-Westfalen.
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